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Vom Vomano-Tal bis zum Gran Sasso

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Pietracamela
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Die Route beginnt in Montorio al Vomano, einem wahren "Schaufenster" der wundervollen landschaftlichen Schönheiten des teramanischen Hinterlandes. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt begegnet man prächtigen mittelalterlichen Gebäuden, wie dem Palazzo Marchesale, der Collegiata di San Rocco aus dem 16. Jahrhundert und der Kirche degli Zoccolanti (1755).

Nachdem wir das Dorf hinter uns gelassen haben, befinden wir uns bereits im Nationalpark Gran Sasso e Monti della Laga. Hier gibt es nun zwei Besuchsmöglichkeiten. Der eine Weg führt zu den Berggipfeln des "schlafenden Riesen", dem Gran Sasso, mit seiner wunderschönen, in unberührter Natur eingebetteter Landschaft und seinen tausend Pfaden, die sich zwischen steilen Hängen, klaren Wasserfällen und den grandiosen Gletschertälern (allen voran der Calderone, der südlichste Gletscher Europas) durchschlängeln. Der Weg führt weiter zum faszinierenden, wunderschönen Bergdorf Pietracamela, dem Dorf aus Stein, welches 2007 zum "Dorf des Jahres" gewählt wurde. Dies dank der zauberhaften Altstadt, die durch die typischen Steinhäuser einzigartig ist, den kleinen und engen Gässchen und den reizenden kleinen romanischen Kirchen.

Der zweite Weg führt über die Staatsstraße SS 80, besser bekannt als die "Strada Maestra del Parco" (die Hauptstraße des Parks), zu den Monti della Laga. Hier, zwischen üppigen Wälder und grünen Hochebenen, kann man die versteckte und mysteriöse Faszination der Folklore und der Traditionen der vielen Bergdörfer entdecken, die es in diesem "Teil der Abruzzen" gibt. Von diesen Dörfern möchten wir insbesondere auf Senarica aufmerksam machen, eine alte Republik im Mittelalter, auf das in den Felsen hineingebaute Poggio Umbricchio, auf Macchia Vomano (sehenswert die Kirche San Silvestro) und auf die sich in der Nähe von Crognaleto befindliche Kirche della Madonna della Tibia. Auf einem Felsen aufgesetzt, bewahrt sie eine Holzstatue aus dem 11. Jahrhundert auf.


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