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Kirche Santa Maria in Platea – Campli

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Santa Maria in Platea
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Die Kirche San Lorenzo wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts auf den Resten eines älteren Gebäudes errichtet und befindet sich am Hauptplatz Piazza Farnese des Dorfes. Gleich nach dem Bau wurde sie zur Stiftskirche erhoben, d.h. Internatssitz von Kanoniker. Die Kirche nimmt im Jahre 1764 eine noch bedeutendere Stellung ein, als Campli sich der unbefleckten Empfängnis widmet und die Madonna zur Schutzherrin der Stadt und ihres Gebietes ausgewählt wurde, dies nach einer Typhusepidemie.

 

Im 18. Jahrhundert hat die Kirche eine grundlegende Restrukturierung erfahren, wodurch das Aussehen radikal verändert wurde. Der zentrale Teil der Fassade, im neoklassischen Stil, ist das Resultat von diesem Eingriff, welcher genau genommen 1793 erfolgt ist. Die Nische, die sich über dem Eingangsportal befindet, ist mit einer Skulptur geschmückt, die die Madonna mit Kind darstellt und wahrscheinlich vom Künstler Gagliardelli geschaffen wurde.

Große Spuren der zahlreichen Veränderungen sind beim Glockenturm ersichtlich, welcher im 14. Jahrhundert aus Tuff- und Steinblöcken errichtet wurde. Die ursprünglich massive und untersetzte Form wurde durch ein- und zweibogige Fenster aufgelockert. Die Basis weist einen viereckigen Grundriss auf der sich im oberen Teil verändert und auf einmal in eine achteckige, mit farbigen Keramikscheiben dekorierte Struktur übergeht, welche vom Künstler Antonio da Lodi im Jahre 1474 hinzugefügt wurde.

Während den Arbeiten von 1793 wurde dem Turm die ebenfalls achteckige Turmspitze aufgesetzt. Am Ende des letzten Jahrhunderts wurden erneut Arbeiten am Turm vorgenommen, insbesondere im oberen Bereich, wodurch das äußere Bild erneut verändert wurde.

Ursprünglich war die Kirche mit einem einzigen Kirchenschiff versehen, weist das Innere heute drei Schiffe auf: das linke Schiff wurde zwischen dem 15. und dem 16. Jahrhundert erbaut, das Rechte wurde gemäß den Chroniken 1561 vollendet. Die Decke des Hauptschiffs ist absolut spektakulär und atemberaubend für den Besucher, welcher in religiöser Andacht die Kirche betritt und dann seinen Blick nach oben richtet. Die Decke besteht aus Holzbrettern, die teilweise direkt bemalt wurden und zum Teil aus Gemälden der römischen Schule.

Ein großer Teil der Kunstwerke der Kirche wurden in das diözesane Museum gebracht, welches sich im Aufbau befindet. Im rechten Kirchenschiff befanden sich ein bemaltes Holzkreuz aus dem 14. Jahrhundert, eine Kopie der Visitazione von Raffael, welche wahrscheinlich aus seiner Schule stammt und eine Madonna mit Kind von 1577, Werk des Künstlers Giovanni Battista Ragazzini. Im linken Kirchenschiff befindet sich der Altar des Heiligen Sakraments, datiert 1532 und Stein-Werke von Sebastiano da Como. Auf dem Altar befand sich die bemalte und vergoldete Holzstatue der Madonna mit Kind des Künstlers Giovanni da Biasiuccio aus dem Jahre 1495. Neben der Statue zwei Bilder von Cola d'Amatrice: der Täufer und die Heiligen Ursula und Katherina von Siena und die Heiligen Gregorio Magno, Sebastiano und Paulus. Weitere kostbare Kunstwerke, die sich in der Kirche befinden: Gemälde, Fresken und Altäre, aber vor allem das Gemälde der stillenden Madonna mit Jesuskind auf dem Thron, ein Werk von Giacomo da Campli.

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