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Kirche Madonna della Tibia – Crognaleto

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La Madonna della Tibia
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Bühnenhaft auf einer Felsspitze gelegen, behütet die kleine Kirche im Innern einen bemalten und vergoldeten barocken Holzaltar aus dem späten 17. Jahrhundert und eine Holzstatue der Madonna mit dem Kinde, genannt „La Paesana“ (die Dorfbewohnerin).

Gemäß Legende wurde die Kirche 1617 von einem vermögenden Viehhändler aus Amatrice errichtet. Dies aus Dank für die empfangene Gunst, als er die Madonna um Hilfe bzw. um Rückkehr nach Hause angefleht habe, nachdem er vom Pferd gefallen ist und sich das Schienbein (=Tibia) gebrochen hat. Jedes Jahr am 17. August am Abend erfolgt im Fackellicht der traditionelle Pilgermarsch vom Dorf Crognaleto bis zur Landkirche.

Nach dem Glockenspiel, welches festlich läutet um alle Gläubigen zu rufen, wird die Messe in einer Atmosphäre voller Heiligkeit zelebriert. Der Holzstatue der Madonna della Tibia werden wundersame Heilungen zugesprochen sowie die generelle Gabe, die Einwohner von Crognaleto und diejenigen der Umgebung vor Unheil zu beschützen. Die Feierlichkeiten zu Ehren der Madonna della Tibia – nicht zu verwechseln mit dem Pilgermarsch – finden jeweils am 8. September statt.

Die Verehrung der „Sette Madonne Sorelle“ (sieben Schwester-Madonnen)

Die Ergebenheit zur Madonna della Tibia ist Teil der beliebten Marienverehrung, genannt der „Sette Madonne Sorelle“. Es handelt sich um einen alten Volksglauben, mit außerkirchlichem Charakter, welcher in den ländlichen Gebieten stark verbreitet ist. Gemäß diesem Glauben waren die der Madonna geweihten Kirchen in Gruppen von jeweils sieben Kirchen zusammengefasst und so verteilt, dass man von jeder einzelnen Kirche aus, die anderen erblicken konnte.

Die sieben Schwester-Madonnen wurden für die materiellen, wie auch die spirituellen Bedürfnisse angerufen, aber auch für das Abwenden von Naturgewalten und Epidemien und für den Schutz der Familie. Die Pilgermärsche zu den „Schwesterkirchen“ an den Festtagen – um Gnade zu erbeten und um ein Gelübde einzulösen – waren einstmals sehr stark verbreitet.

Quelle: Elisabetta D’Ambrosio, Quotidianità e devozione nella valle dell’alto Vomano, Il Piccolo Libro, 2004.

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