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Kapuzinerkloster – Montorio al Vomano

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Convento dei Cappuccini
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Das Kapuzinerkloster wurde 1576 nach dem Willen von Diomede Carafa, Graf von Montorio, gegründet, aber erst 1621 geweiht und der Santa Maria della Salute gewidmet. Die Anlage befindet sich außerhalb des Dorfes auf einer kleinen Erhöhung und besteht aus einem großen rechteckigen, heute zerfallenen Gebäude und der angrenzenden Kirche mit Kreuzgang auf der rechten Seite.

Die Fassade weist eine zentrale Rosette, rechts ein Glockenturm und ein Arkadengang mit vier ungleichen Bögen auf.

Der Kreuzgang ist viereckig mit Pfeilern, ohne Vordach und hat einen charakteristischen Brunnen. Auf seiner rechten Seite führte eine Tür einst zum Garten (wo heute ein Fußballfeld ist). An der Seite der Tür finden sich noch Reste einer leider beschädigten Freske des Letzten Abendmahls Christi. Auf der linken Seite ist hingegen ein Rad angebracht, wo früher die Findelkinder ihrem Schicksal überlassen wurden.

Immer noch auf der linken Seite befindet sich die Tür des Klosters, die zu den Zellen der Klosterbrüder führte. Im ersten Stock befinden sich eine ovale Freske mit dem Heiligen Franziskus, ein eucharistisches Wappen sowie acht Gemälde an den Seiten.

Das aus Stein gemeißelte Portal hat eine Lünetten-Freske mit Sant'Antonio, einer Madonna, San Rocco und San Francesco und unter den acht Bildern befindet sich eine Verkündigung.

Die Innenwände sind mit 4 Kapellen mit Holzaltären geschmückt. An der Stirnseite wird traditionellerweise jeweils die Weihnachtskrippe aufgestellt.

Gemäß der Überlieferung sei zwischen der ersten und der zweiten Kapelle der unverweste Körper eines Klosterbruders (Bruder Silvestro della Macchia) eingeschlossen, welcher regelmäßig ein Zeichen seiner Präsenz gibt, indem er Spalte in der Mauer entstehen lässt.

An der hinteren Wand befindet sich der reich geschnitzte Hauptaltar mit einem Tabernakel, kleinen Nischen (früher mit Statuen ausgeschmückt) und einem zentralen Gemälde, welches Santa Maria della Salute darstellt.