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Naturparks und Reservate

Geschützte Meeres-Zone "Torre del Cerrano"

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Torre del Cerrano

Die geschützte Meeres-Zone liegt zwischen den Gemeinden von Silvi und Pineto und ist auf eine Küstenlänge von 7 km begrenzt und dehnt sich bis auf 3 Schiffsmeilen aus. 

Die geschützte Fläche beträgt ca. 37 km2 und umfasst drei "Zonen" mit verschiedenen Schutz-Graden: eine begrenzte Zone B (von ca. einem Kilometer) gegenüber dem Torre Cerrano, eine Zone C (14 km2), die sich über die ganze Meerfront bis auf ca. 2 km von der Küste entfernt ausdehnt, und zum Schluss eine weit reichende, trapezförmige Zone A (22 km2), die sich bis zur 3-Seemeilen-Grenze ausdehnt (hier befindet sich der "physische" Hinweis in einer Tiefe von 17 m, bestehend aus den sich unter dem Meeresspiegel liegenden Barrieren der Fisch-Wiederbesiedlung). 

  • Das Meer

Die Unterwasserwelt des Meeres weist zwei Umwelt-Typologien auf, klar abgegrenzt und in engem Zusammenhang miteinander: der typische, sandige Meeresgrund der Adria (den größten Teil der Schutzzone ausmachend) und einige Bodenriffe, geschaffen durch die teilversunkenen Felsblöcke des früheren Hafens von Atri, durch die sich unter Wasser befindlichen Strukturen der Meeres-Schutz-Oase der Provinz und durch die aus dem Wasser ragenden geologischen Konglomerats-Formationen.

Diese Zone weist eine große Anzahl von Meeresbewohnern (Benthal und Pelagial – Tierwelt am Meeresboden und in der freien Gewässerzone) auf und ein kleines aber ansehnliches Kontingent von Pflanzenarten. Nebst den wunderschönen Arten von kleinen und seltenen Meerschnecken der Adria, wie die Trivia adriatica und den imposanten Biokonstruktionen der Sabellaria halcocki, trifft man in der Unterwasserwelt leicht auf verschiedene Arten von Fischen und Muscheln. Darunter vor allem Meeraale, Seebarsche, Seezungen und Meerbrasse, die in Kontakt mit dem sandigen und mit ausgedehnten Muschelbänken der Chamelea gallina (gestreifte Venusmuschel) versehenen Meeresboden leben. 

  • Die Dünen

Die parallel zum Küstenstreifen angeordneten Sandstreifen, bilden sich über die Meereszone heraus durch die Anhäufungen der, vom Winde transportierten Sandkörner.

Es handelt sich um eine wichtige Übergangs-Zone zischen dem Meer und dem Festland. Die Sturmfluten, der hohe Salzgehalt in der Luft und dem Boden, die starken Winde, die hohe Sonneneinstrahlung und der Mangel an organischer Substanz im Boden, bieten nur für einige spezielle Arten einen Lebensraum: Insekten wie der Scarabeus semimpunctatus und der seltene Lamprindodes pictus sowie einige "unübliche" Arten der Vogelfauna. Hier nistet beispielsweise der Seeregenpfeifer, ein Zugvogel, der den Strand in der Zeit von April bis Ende September aufsucht und jeden Frühling für die Eiablage zurückkehrt.

  • Die Vegetation

Die sandige Dünen-Vegetation ist äußerst interessant, mit wunderschönen Exemplaren der Dünen-Trichternarzisse, der Gargano-Königskerze, der Meeres-Soldanelle und der Strand-Wolfsmilch. In der südlichen Zone, hinter den Pinienwäldern von Pino de Pinoli und Aleppo, ist auch eine große Ansammlung des seltenen Meeres-Safrans vorhanden.

Im Innern des Torre di Cerrano – alter Wachturm aus dem 16. Jahrhundert - befindet sich der Sitz des modernen Meeres-Biologie-Zentrums des Istituto Zooprofilattico Sperimentale dell'Abruzzo e del Molise "G. Caporale", in welchem hochtechnische Experimentieranlagen untergebracht sind.

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