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Cellino Attanasio

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Die Legende erzählt, dass der Name von "Cillenius" abstammt, Beiname des Gottes Merkur, welchem ein Tempel auf dem Hügel S. Marco gewidmet gewesen sei.

Das auf einem Hügel liegende Dorf mit mittelalterlichen Wurzeln wurde lange vom nahe gelegenen Hatria (das heutige Atri) dominiert. Hier haben sich die mächtigen Herren von Acquaviva niedergelassen, aufgrund der zahlreichen, vorbestandenen Festungsanlagen. Von dem originalen Mauerring mit seinen neun Wachtürmen, sind heute leider nur noch wenige Reste vorhanden.

Sehenswert ist die Pfarrkirche S. Maria la Nova mit einem Portal des neapolitanischen Künstlers Matteo de Caprio aus dem Jahre 1424 und dem Kirchturm, welcher im unteren Teil aus Stein und im oberen Bereich aus Terrakotta gebaut wurde. Das Kircheninnere weist einen prunkvollen Barock-Holzaltar mit einem Tabernakel aus dem 15. Jahrhundert auf sowie ein Osterleuchter mit Kapitell aus dem Jahre 1383. Beachtenswert das von der toskanischen Renaissance inspirierte Grabmal des jungen Herzogs Giovan Battista D'Acquaviva aus dem 15. Jahrhundert.

Ausgehend von Geschichte und Folklore ist die kulinarische Tradition der "Cingoli cellinesi al sugo di papera", welche auch "Mönchs-Kordel" genannt werden, sehr charakteristisch. Diese aus dem Mittelalter stammende Tradition ist mit der Präsenz der Franziskaner-Mönchen verbunden, für welche die Cingoli das "Festtags-Essen" darstellten.

Im antiken Kloster wurde am 10. Januar jeweils ein Fastentag streng eingehalten, welcher von einem sich auf der Durchreise befindlichen Mönch eingeführt wurde, um zu verhindern, dass das Dorf in einem sich angeblich unter dem Dorf befindlichen Feuer-See versinkt (Ein solcher See gibt es natürlich nicht; interessant ist aber der Umstand, dass Cellino Attanasio direkt über einem reichen Methangas-Vorkommen liegt.). Das Ende dieses Fastentages wurde dann mit diesem Gericht "gefeiert", welches aus großen Makkaroni besteht, die wie die Kordeln aussehen, die die Mönche als Gurt tragen.

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