Bellante
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Bellante bietet seinen Besuchern eine zauberhafte Aussicht. Diese erstreckt sich vom Blau des Meeres zum Grün der teramanischen Hügellandschaft, bis zu den schneebedeckten Gipfel des Gran Sasso.
Als antiker Großgrundbesitz der Adels- und Fürstenfamilie Acquaviva bewahrt das Dorf viele Zeugen seines mittelalterlichen Ursprungs auf wobei auch Fundstücke aus der prähistorischen, italischen und der römischen Epoche vorhanden sind. Die Altstadt hat immer noch die typische Ordnung eines befestigten, mittelalterlichen Dorfes mit seinen Portalen aus dem 16. Jahrhundert und den charakteristischen "Wasserstraßen", enge Gassen, eingeschlossen zwischen den Häusern um das Regenwasser zu sammeln.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Eingangsportal zum Dorf aus dem 12. Jahrhundert sowie die Pfarrkirche Santa Maria, mit der Fassade aus Tonziegeln und einem Portal aus dem 16. Jahrhundert. Im Innern sind beachtenswerte Werke zu sehen, u.a. ein Gemälde der Verehrung der Drei Könige aus dem Jahre 1793, des aus der Schule von Paolo Veronese abstammenden Künstlers Nicola Monti aus Ascoli sowie ein Prozessions-Kreuz aus Silber das Nicola da Guardiagrele zugeschrieben wird.
Weiter von Interesse die Grabstele, ein säulenstumpfartiger Grabstein aus dem 6. Jahrhundert. v.Chr. mit der stilisierten Darstellung eines Toten und der Inschrift in sabellischer Sprache, die spiralförmig um die Figur verläuft.