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Atri

Atri ist eine zauberhafte Kunststadt an der teramanischen Küste mit alten, antiken Wurzeln (7 - 5. Jh. v. Chr.). Atri war im Römischen Reich eine wichtige Kolonie, musste im Mittelalter barbarische Invasionen und ausländische Herrschaften erleiden und erlangte unter der Kontrolle der Adelsfamilie der Acquaviva ab dem 14. Jahrhundert eine erneute Blütezeit.

Im Zentrum der Kleinstadt ist der Charme dieser langen Geschichte immer noch stark spürbar. Denkmäler und historische Paläste, Kirchen, Museen und faszinierende Winkel der Altstadt sind einige der Teile des wunderbaren Mosaiks, welches Atri seinen zahlreichen Besuchern bietet.

Auf dem Dom-Platz erhebt sich die aus dem Jahr 1285 stammende Kathedrale der Santa Maria Assunta, welche kürzlich restauriert wurde. Sehenswert die schmuckvolle Ausführung der vier Portale aus dem 13. Jahrhundert. Das Innere weist drei Kirchenschiffe mit viereckiger Apsis auf, reich geschmückt mit wunderbaren Fresken aus dem 15. Jahrhundert des abruzzesischen Künstlers Andrea Delitio. Das anliegende Museum bewahrt kostbare Reliquien auf: bemalte Majoliken, Kreuze und Bischofstäbe aus Elfenbein und Silber, Miniaturen-Handschriften, Statuen und Hunderte von Fragmenten und Mosaiken aus den ältesten Konstruktionen. Bemerkenswert ebenfalls der angrenzende Klostergang auf zwei Ebenen sowie der Glockenturm, welcher im 15. Jahrhundert von Antonio da Lodi vollendet wurde.

Immer noch auf dem Dom-Platz, die Rundbogenarkaden des Palastes Mambelli und südlich davon der Bischofspalast und das Priesterseminar, stammend aus dem späten 16. Jahrhundert. Ausgezeichnet erhalten befindet sich hier ebenfalls das Gemeinde-Theater aus dem 19. Jahrhundert. Das Theater, auch "Bonbonniere" genannt wegen seinen Dimensionen (300 Plätze) und der beneidenswerten Akustik, kopiert im Äußeren das Theater der "Scala" von Mailand, während das Innere das Theater S. Carlo von Neapel zu kopieren scheint, mit seinen Logen und Balkonen auf 3 Etagen.

Majestätisch präsentiert sich der Herzogspalast der Acquaviva, aktueller Sitz der Gemeinde. Eine Art Festung ganz aus Stein, welcher in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert erbaut und im 18. Jahrhundert umgebaut wurde. Hinter der Fassade liegt ein Renaissance-Innenhof umgeben von einer Loggia mit Inschriften und römischen Resten.

Zwischen Kunst und Natur, verzaubert die Landschaft um Atri den Besucher durch die spektakulären Calanchi, wahre "Natur-Skulpturen", entstanden durch die tausendjährige Erosion der tonhaltigen Erde. Das Panorama scheint Dantes Inferno entsprungen zu sein und wirkt streng, ähnlich einer Mondlandschaft, beherrscht durch die imposante Architektur dieser Landschaftsphänomene.

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